Der Iron Jupi 2018 war vom 20.10 bis 21.10.2018 in Mehle.

Ende Okto­ber im gemüt­li­chen Dorf Meh­le bei Elze. Knapp 50 Jung­pfad­fin­de­rin­nen und Jung­pfad­fin­der der Diö­ze­se Hil­des­heim haben sich vom 20.-21. auf dem Gelän­de der katho­li­schen St. Mari­en­kir­che ein­ge­fun­den, von wo aus der Iron­Ju­pi, ein Sta­ti­ons­lauf durch Mehl­er Wald und Flur, stattfand.

Orga­ni­siert wur­de die Akti­on vom Jung­pfad­fin­der-Diö­ze­san­ar­beits­kreis Hil­des­heim. Ziel des Spiels war, an den Sta­tio­nen mög­lichst vie­le Hexen­stei­ne zu erhal­ten. Es wur­den dabei 10 Sta­tio­nen in Wald und Feld ange­lau­fen, an denen jeweils Auf­ga­ben zu lösen waren. Mit den Hexen­stei­nen soll­te der Zau­ber, durch den ein Ohr des Kobolds Jon­ny ver­lo­ren gegan­gen war, wie­der gebro­chen wer­den. Das Ohr hat­te die Hexe aus dem Mehl­er Wald weg­ge­hext, die wun­der­bar ver­klei­det im Wald umher­streif­te und den Kin­dern dort zeit­wei­se freund­lich und leuch­tend begegnete.

Die hilfs­be­rei­ten Jung­pfad­fin­de­rin­nen und Jung­pfad­fin­der erklär­ten sich dazu bereit Jon­ny dabei zu hel­fen, sein Ohr wie­der zurück­zu­er­lan­gen. Sie star­te­ten in ihren Grup­pen zeit­ver­setzt mit Kar­te und Pro­vi­ant ab 20 Uhr an der Mehl­er Marienkirche.

Um 4.30 Uhr lan­de­te die letz­te Grup­pe wie­der auf dem Lager­platz an der Kir­che. Dort konn­ten sich die Kin­der noch kurz am Lager­feu­er mit Tee erwär­men. Wäh­rend der gesam­ten Zeit waren auch Lei­ter auf den Wegen im Wald, um in Schwie­rig­kei­ten direkt hel­fen zu kön­nen. Für Not­fäl­le und zur Mate­ri­al-Ver­sor­gung der Sta­tio­nen war ein Auto unterwegs.

Mit sehr wenig Schlaf, aber vol­ler Ein­drü­cke und Stolz über den bewäl­tig­ten Lauf, ging der Iron­Ju­pi 2018 am Sonn­tag­nach­mit­tag zu Ende. Die Hexe muss­te zer­knirscht ein­ge­ste­hen, dass die Kin­der es tat­säch­lich geschafft haben, genug Hexen­stei­ne zu sam­meln und hex­te dem Jon­ny sein Ohr wie­der dran.

Nach einem Früh­stück, einer Andacht auf­der Wie­se am Spiel­platz (zum The­ma: “Jesus heilt den Lah­men und lässt dafür das Dach abde­cken”) und gemein­sa­men Abbau der Zel­te hieß es Abschied neh­men und den Weg nach Hau­se antreten.