Die­se Woche schau­en wir mal, wie wir rund um das The­ma Ernäh­rung CO2 ein­spa­ren können.

Unse­re Ernäh­rung hat einen sehr gro­ßen Anteil an den welt­wei­ten Treibhausgas-Emissionen.
Mit 12,3 % liegt die Ernäh­rung an drit­ter Stel­le der im pri­va­ten Haus­halt erzeug­ten CO2-Emis­sio­nen. Dabei kön­nen wir mit ein­fa­chen Mit­teln schon Eini­ges bewirken.

Nicht nur die Art, wie wir ein­kau­fen (Auto, Bus, Fahr­rad, …) kann Emis­sio­nen erzeu­gen. Die Her­stel­lung von Wei­de- und Anbau­flä­chen und der Anbau selbst setz­ten CO2 frei. Dazu kom­men dann noch Trans­port­we­ge und even­tu­el­le Küh­lung. Ent­hal­ten die Pro­duk­te Milch (z.B. But­ter, Käse, Joghurt oder Milch­pul­ver) oder Fleisch, dann gehö­ren auch Hal­tung, Ver­pfle­gung und Trans­por­te der Kühe, Zie­gen oder Scha­fe mit in die CO2-Emis­sio­nen des Produktes.

Was kön­nen wir also tun? Mit einer Redu­zie­rung tie­ri­scher Pro­duk­te sind wir schon gut dabei. Vor allem But­ter lässt sich easy durch Mar­ga­ri­ne erset­zen. Aber auch durch das Ver­mei­den von Lebens­mit­tel­ab­fäl­len, Lei­tungs­was­ser statt Mine­ral­was­ser oder sai­so­na­lem Ein­kauf kön­nen wir unnö­ti­gen CO2-Aus­stoß vermeiden.

Chall­enge dich und pro­bie­re es aus!

Die­se Woche:
  • esse ich kei­ne Milch- und Fleischprodukte
  • suche ich mir einen Markt in der Nähe und kau­fe mein Gemü­se dort.
  • infor­mie­re ich mich über Gemü­se­kis­ten oder SoLa­wis. Ist das was für mich?
  • prü­fe ich, ob ich rich­tig Müll tren­ne … und, habe ich Platz für eine Wurm­kis­te oder einen Kompost?
  • schaue ich mir mei­ne Mahl­zei­ten mal etwas genau­er an: CO2-Rech­ner für Mahlzeiten