Wood­bad­ge­kurs

Wie bekommt man die Klötzchen?

In einem zwei­ten Teil des Kon­zep­tes wird der Rah­men für den Wood­bag­de­kurs beschrie­ben, der sich an die Modul­aus­bil­dung anschließt. Die­ser Wood­bag­de­kurs ist stu­fen­spe­zi­fisch ausgelegt.

Wäh­rend im dem ers­ten Teil der Aus­bil­dung die fach­li­che Qua­li­fi­ka­ti­on im Vor­der­grund steht, liegt in dem Wood­bag­de­kurs der Schwer­punkt auf der Per­sön­lich­keits­ent­wick­lung, auf dem Kom­pe­tenz­er­werb und der Selbst­er­fah­rung der Pro­jekt­me­tho­de. Wäh­rend des 9-tägi­gen Kur­ses geht es um das Erle­ben grup­pen­dy­na­mi­scher Prozesse.

Die Kurs­grup­pe ver­stän­digt sich auf ein gemein­sa­mes Pro­jekt, um die­ses dann  gemein­sam durch­zu­füh­ren. Hier geht es um Ver­mitt­lung des Ver­ständ­nis­ses von Pro­zes­sen in einer Gruppe.

Mit dem dort Erfah­re­nen und Erleb­ten geht es dann zurück in die Pra­xis. Im Lau­fe der fol­gen­den sechs Mona­te geht es dar­um, ein selbst­ge­setz­tes Ziel, z.B. ein Pro­jekt, mit der eige­nen Grup­pe umzu­set­zen.  Die Pla­nung und Durch­füh­rung die­ser Akti­on wird im Rah­men eines anschlies­send statt­fin­den­den Ent­wick­lungs­wo­chen­en­des gemein­sam mit der Team­lei­tung reflek­tiert und aufgearbeitet.

Damit ist die Wood­bag­de­aus­bil­dung abge­schlos­sen und der jeweils Aus­bil­dungs­ver­ant­wort­li­che (Stammesvorstand/​Bezirksvorstand/​Diözesanvorstand) kann beim Bun­des­vor­stand das Wood­bag­de bean­tra­gen, die soge­nann­ten „Klötz­chen“. Die­se wer­den dann in einem dem­An­lass  ange­mes­se­nen Rah­men ver­lie­hen. Die­se „Klötz­chen“, das eigent­li­che Wood­bag­de, ist das Zei­chen der welt­weit aner­kann­ten Aus­bil­dung als Pfad­fin­der­lei­te­rin und Pfadfinderleiter.

Hier geht es zum all­ge­mei­nen Woodbagdekonzept.