Es ist bekannt, dass Pfadfinder*innen in der Natur zel­ten und abends Lager­feu­er machen.
Die Wenigs­ten wis­sen aber, wie viel Spaß das macht.

Man kommt am Anfang des Lagers auf dem Zelt­platz an und der Platz ist kom­plett leer. Dann baut man die Zel­te auf und sieht, wie lang­sam eine klei­ne Stadt aus Zel­ten ent­steht. Jeder packt mit an und macht das, was er/​sie kann. Natür­lich bringt man sich auch gegen­sei­tig Kno­ten oder Falt­tech­ni­ken etc. bei.
Wenn alle Zel­te auf­ge­baut sind, ist es ein wun­der­schö­ner Anblick, wie die Zel­te mit­ten in der Natur stehen.

Man erlebt die Schön­heit der Natur, ohne die­se zu schädigen.

Ande­re bau­en in der Zeit die Küche auf und berei­ten das Essen vor. Dann holt jeder sein Geschirr und Besteck raus und es wird gemein­sam geges­sen. Nach dem Essen wäscht jeder sei­ne Sachen ab. Es gibt oft auch wet­ten bei denen der Wett­ein­satz das Geschirr abwa­schen ist, da das kei­ner ger­ne macht, aber es gehört halt dazu.

Nach­mit­tags fin­den dann meis­tens Spie­le (z.B. Wikin­ger­schach) oder Work­shops (z.B. Lager­bau­ten) statt. Abends sit­zen dann alle beim Lager­feu­er zusam­men und sin­gen Lie­der (z.B. Flin­ke Hän­de). Manch­mal gibt es auch Stock­brot oder Marsh­mal­lows. Das ist ein per­fek­tes Ende für einen schö­nen Tag auf einem Lager.

Autorin: Johan­na Mai­feld, Lei­te­rin in Elze