Päd­ago­gik

Die Pro­jekt­me­tho­de

Die Pfad­fin­der Metho­de setzt auf Ler­nen durch Erfah­rung. Das heißt, dass Kin­der und Jugend­li­che beob­ach­ten, aus­pro­bie­ren und die eige­nen Erfah­run­gen sam­meln kön­nen. Ziel ist es, Kin­der und Jugend­li­chen in der Ent­wick­lung ihrer Per­sön­lich­keit zu unterstützen.

Die zen­tra­le Metho­de ist die Pro­jekt­ar­beit. Hier brin­gen die Kin­der und Jugend­li­chen ihren Inter­es­sen ein, fäl­len gemein­sam eine Ent­schei­dung für ein Pro­jekt, das sie in den Grup­pen­stun­den umsetz­ten. Jede und Jeder kann sich mit ihren oder sei­nen Inter­es­sen und Wün­schen an ein sol­ches Pro­jekt einbringen.

Säu­len unse­rer Arbeit

Die grund­le­gen­den päd­ago­gi­schen Prin­zi­pi­en bei uns lauten:

“Lear­ning by doing” (Erleb­nis- und Erfahrungslernen)

“Padd­le your own canoe” (För­de­rung der Eigen­stän­dig­keit der Kin­der- und Jugendlichen)

“Look at the boy/​girl” (Bedürf­nis­ori­en­tie­rung)

Die päd­ago­gi­sche Unter­tei­lung erfolgt dabei in 4 Alters­stu­fen: Wölf­lin­ge, Jung­pfad­fin­der, Pfad­fin­der und Rover.

Allgemein

Gemein­sam unterwegs

In der Deut­schen Pfad­fin­der­schaft St. Georg ist man gemein­sam unterwegs.

Wir wagen Aben­teu­er und ler­nen, für uns und ande­re in der Grup­pe Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men, das in einer leben­di­gen Bezie­hung zu Gott.

Das päd­ago­gi­sche Prin­zip ist erstaun­lich schlicht: Kin­der und Jugend­li­che erzie­hen sich mit Unter­stüt­zung der erwach­se­nen Leiter*innen selbst.

Natur und Umwelt im Blick haben

Zel­ten, das ein­fa­che Leben unter frei­em Him­mel und die Natur mit allen Sin­nen genie­ßen – das gehört fest zum Pfadfinden.

Doch wir wol­len in der DPSG die Natur nicht nur erle­ben, wir wol­len sie als Got­tes Schöp­fung auch bewah­ren. Das ist heu­te in Zei­ten des Kli­ma­wan­dels wich­ti­ger als je zuvor.

Poli­ti­sches Verhalten

Wir Pfad­fin­de­rin­nen und Pfad­fin­der sind poli­tisch aktiv. Die Belan­ge und Wer­te jun­ger Men­schen in Deutsch­land, in Euro­pa und welt­weit erfor­dern unse­ren EInsatz.

Die Grund­la­ge für unser Enga­ge­ment geht aus unse­rer Ver­bands­ord­nung her­vor. Sie beschreibt die Wer­te, nach denen wir leben.